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Beckenschiefstand


Der Beckenschiefstand ist die Hauptursache für Rückenschmerzen, Muskelverspannungen, Hexenschuß, Ischialgie etc.

Das Kreuzbein bildet den Mittelpunkt der gesamten Statik im Skelett.

Die Aufgabe des Skelettes, den Körper gegen die Schwerkraft zu halten, kann es nur bewältigen, wenn es im Lote steht und die Wirbelsäule beim Gehen symmetrisch um das Lot herum schwingen kann. Ist das nicht der Fall, können sich alle Gelenke, vom Scheitel bis zur Sohle verkannten, was nicht nur zu erhöhten Abnutzungs-erscheinungen in den betroffenen Gelenken führt, sondern über die in der Folge gestörten Spinalnerven, sowie Nerven des autonomen Nervensystems (Sympathikus, Parasympathikus) außerhalb des Bewegungsapparates zu Fehlfunktionen führen kann.

Die Fehlstatik (eine Verschiebung im Illiosakralgelenk) ist oft ursächlich oder zumindest verstärkend für Symptome oder Schmerzzustände wie Beinlängendifferenz, Hallux valgus, Ischialgie, Hexenschuß, Schulter-Arm-Syndrom, Intercostalneuralgie, Kopfschmerzen, HWS-,BWS-, LWS_ Syndrom, Durchblutungsstörungen, Bandscheibenbeschwerden und Bandscheibenvorfall, Sehstörungen, Ohrensausen, Migräne, Osteoporose, Arthrose, Knochendegeneration, verkrampfte und verspannte Rückenmuskulatur, Wirbelsäulenverkrümmung, pelzige Finger, taube Finger und Arme, Gleitwirbel, Tennisarm, Hohlrücken, schiefe Zähne, Leistenschmerzen, Lymphstau, Knochen- und Muskelschwund, Konzentrationsstörungen, Schilddrüsenstörung, Augendruckerhöhung, Herzmuskelschwäche und Rhythmusstörung, Immunschwäche, Nervenerkrankungen allgemein, Nierenfunktionsstörung, Sensibilitätsstörung, Taubheitsgefühle, Fehlfunktion der Hirnanhangdrüse etc. verantwortlich.

Bei Kindern fällt oft die fehlende Feinmotorik (krakelige Schrift...) auf, sowie Konzentrationsstörungen, übersteigerter Bewegungsdrang, innere Unruhe, leichte Ablenkbarkeit etc.

Viele Kinder haben eine sog. Atlasblockade, die oft schon mehrmals eingerenkt wurde. Diese Blockaden können aber meist durch das chiropraktische Einrencken nicht dauerhaft behoben werden, da die verspannte Muskulatur und die Ursache nicht berücksichtigt werden.

Da die Fehlhaltung in der Regel mit einem Bein kompensiert wird, kommt es zu

3 grundsätzlichen Haltungstypen, wobei die Mischformen überwiegen:

- Beckenneigung zur Seite des kürzeren Beines: Beckenschiefstand

- X-Beinstellung auf der Seite des längeren Beines

- Spitzfuß-Stellung auf der Seite des kürzeren Beines

Beachtenswert ist, daß ein sehr großer Anteil aller Beinlängendifferenzen auf eine Fehlstellung des Beckens zurückzuführen sind und sich problemlos korrigieren lassen.

Die Beseitigung des Beckenschiefstandes sehe ich als die größte und wichtigste Hilfe für den Menschen, wenn er seine Gesundheit erhalten oder wiedererlangen möchte!

Da endlich freier Energiefluß gewährleistet ist, kommt es zu erstaunlichen Verbesserungen und Ausheilungen.

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